«Musik ist Alles», oder kurz MIA., ist der Name der Band um die fantastische Frontfrau Mieze Katz. Sie gründete die Band 1997 in Berlin und widmet sich bereits seit mehr als 20 Jahren ihrer Leidenschaft, der Musik.
Wenn Mieze auf die Bühne kommt, geht die Sonne auf. Mit ihrer klaren Stimme fesselt sie die Zuhörerinnen und Zuhörer sofort. Ihre Musik bringt viele Emotionen zum Klingen, kann berührend, singbar, laut, leise, tanzbar, eingehend, aufmunternd, aufschreckend, tröstend oder belebend sein, aber auf jeden Fall ist sie immer ehrlich und trifft mitten ins Herz.
Die Texte von Mieze und ihrer Band setzen sich oft mit Themen wie Rassismus, Diskriminierung, Kapitalismus und Krieg auseinander und fordern die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Nachdenken und Handeln auf. Was sie alle beinhalten, ist sehr viel Poesie. Es sind die typischen MIA.-Songzeilen, wie: «Lass mich dein Sorgenfalter sein. Ich falte grosse Sorgen klein. Und wie ein Flugzeug aus Papier, fliegt alles weg von dir.»oder «Niemand weiss, wohin es heute geht, am Ende bleibst du einfach stehn. Bist du am Ende, reich ich dir meine Hände.», um nur einige wenige Beispiele zu nennen, die unverkennbar sind und einen immer wieder in den Bann ziehen und mitsingen lassen. Die Lieder «Hungriges Herz» und «Tanz der Moleküle» zählen wohl zu MIA.s erfolgreichsten Songs. Aber auch auf dem neusten Album «Limbo», welches im Jahr 2020 erschien, kann die Band überzeugen.
Wer in den vollen Genuss von MIA. kommen möchte, sollte unbedingt an einem
Konzert der Band teilnehmen, um sich von den diversen schrillen und
extrovertierten Outfits der Künstlerin und ihrer einzigartigen und
unverwechselbaren Stimme überwältigen zu lassen.
Wir möchten Frauen und ihrem künstlerischen Werk mehr Präsenz einräumen und ihr Schaffen sichtbarer gestalten. Dabei geht es in erster Linie um ihr Werk, welches in Form eines Porträts auf unserer Webseite beschrieben und interpretiert wird. Ab Januar 2024 hat das bestehende Format «Frauen der Künste» eine Ausweitung auf den Bereich der Wissenschaften erfahren. Den neusten Beitrag zu «Frauen der Künste und der Wissenschaften» präsentieren wir am ersten Freitag des Monats im Newsletter und auf unserer Webseite.